Klee mit lang gestielten Blättern und gelben oder weißen, in Trauben wachsenden Blüten
Steinklee, der
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Steinklee‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die verseuchten Areale sollen mit Luzerne und Steinklee bepflanzt werden.
[Bild, 21.06.2002]
Aus diesem Zieger bereitet man durch Zusatz von gepulvertem, blauem Steinklee und Käsekraut in der Schweiz und in Schleswig‑Holstein den Schabzieger oder Kräuterreibkäse.
[Schlipf, Johann Adam: Schlipfs populäres Handbuch der Landwirtschaft, Berlin: Parey 1918, S. 416]
Auf der Speisekarte stehen ein Sinntalwiesen‑Wildkräutersalat, mit Dost und Gundelreben gefüllte Tomaten, gekümmelte Ofenkartoffeln und ein Brombeerkompott, gesüßt mit Steinklee in Honig.
[Süddeutsche Zeitung, 20.08.1999]
Der Zusatzstoff Dihydrocumarin oder DHC kommt in natürlicher Form im Steinklee vor und riecht etwas süßlich nach Heu und Waldmeister.
[Die Welt, 16.12.2005]
Wenn unter anderem Steinklee, Schöllkraut, Malve, Wegwarte, Gundermann, Hauhechel oder Frauenmantel zu finden sind, bleiben die Tiere gesund und widerstandsfähig.
[Süddeutsche Zeitung, 28.05.1994]
Zitationshilfe
„Steinklee“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Steinklee>.
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