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Verwendungsbeispiele für ›Stiftsherr‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Nun vollzieht sich die weitere Entwicklung bis 1918 in enger Verbindung des Hochstifts mit dem Landesfürsten als Stiftsherrn.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 606]
Die Stiftsherren gehörten durchweg dem alten Adel des alten Herzogtums Schwaben oder des alten Königreichs Burgund an.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1939, S. 968]
Bevor Benno nach Meißen kam, war er Stiftsherr in Goslar.
[Süddeutsche Zeitung, 26.04.1994]
Seine Mitkanoniker in Xanten suchte er zunächst zu überzeugen, vergeblich; ein Stiftsherr spuckte ihm öffentlich ins Gesicht.
[Borst, Arno: Religiöse und geistige Bewegungen im Hochmittelalter. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 7711]
Die Arbeit (1635) unterrichtet zuverlässig über die kirchliche Verfassung, die wirtschaftlichen Verhältnisse und den Gottesdienst des Stiftes und läßt auch mehrere der Stiftsherren anschaulich hervortreten.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 372]
Zitationshilfe
„Stiftsherr“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stiftsherr>.
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