meist im Nacken, seltener an anderen Stellen von Neugeborenen befindliches dunkleres Mal¹ (1), das auf verstärkte Durchblutung der Haut zurückgeht und im ersten Lebensjahr verblasst
Beispiele:
Der Storchenbiss ist ein sehr häufiges
Phänomen und kommt bei bis zu 70 Prozent aller Neugeborenen vor. Es handelt
sich um eine rote Stelle auf den Augenlidern, auf der Stirn oder im Nacken.
Größe und Lokalisation können dabei sehr unterschiedlich sein, von
punktförmig bis großflächig ist alles möglich. Der Name wurde aus der
häufigsten Lokalisation am Nacken (»da, wo der Storch die Kinder im Schnabel
hat«) abgeleitet. [Norddeutsche Neueste Nachrichten, 28.05.2013]
Mit meist harmlosen Hautflecken kommen viele Kinder zur Welt: dem
Storchenbiss, der schon in der Embryonalzeit
angelegt wird und sich sehr oft zurückbildet. [Frankfurter Rundschau, 29.06.2018]
Es gibt ihn also doch, den Klapperstorch! Der Beweis: Rachel
S[…]. Sie
trägt sein Erkennungsmerkmal, einen kleinen roten Hautfleck, am Nacken.
Mediziner sprechen hier vom sogenannten Storchenbiss.
Weil solche Male aussehen, als ob der Storch – von dem man ja sagt, dass er
die Kinder bringt – das Baby dort mit dem Schnabel gehalten hätte.
Tatsächlich hat Rachel den Storchenbiss von ihrem
Papa […] geerbt, dem sie auch
sonst wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Übrigens:
Storchenbisse sind harmlos und kommen bei etwa 60
bis 70 Prozent aller Neugeborenen vor. [Münchner Merkur, 21.03.2017]
Was früher als Leiden von Kindern und Jugendlichen galt, was im
Laufe des Lebens verschwinden sollte wie bei Babys der sogenannte
Storchenbiss (ein kleiner roter Fleck, den viele
Kinder haben), begleitet tatsächlich viele Erwachsene bis zum Tod. [Der Spiegel, 05.10.2012 (online)]
Storchenbiß und Mongolenfleck
[Überschrift] Hautveränderungen bei
Neugeborenen oft nur vorübergehend. Eine makellose Haut ist schon bei
Neugeborenen keineswegs die Regel. Vielmehr weisen 60 Prozent von ihnen
Hautveränderungen auf. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.08.2000]