gefährliches, akrobatisches Kunststück (als Szene eines Films)
Stunt, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Aussprache
Wortbildung
mit ›Stunt‹ als Erstglied:
Stuntfrau
·
Stuntwoman
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Stunt · Stuntman
Stunt
m.
‘gewagtes Kunststück, gedoubelte Filmszene’,
Übernahme (20. Jh.) von gleichbed.
amerik.-engl.
stunt,
engl.
(umgangssprachlich)
‘Schau-, Bravour-, Glanzstück’.
Herkunft unbekannt.
Stuntman
m.
‘Double’
(für gefährliche Filmszenen),
amerik.-engl.
stunt man.
Typische Verbindungen zu ›Stunt‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Stunt‹.
Verwendungsbeispiele für ›Stunt‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Seine Stunts sind vergleichsweise leicht zugänglich, weil die Presse darüber berichtet hat.
[Süddeutsche Zeitung, 11.12.2001]
Auch mit 44 Jahren legt Chan noch die härtesten Stunts hin.
[Süddeutsche Zeitung, 26.11.1998]
Viele der Stunts, die heute in den Filmen zu sehen sind, wären im realen Leben gar nicht machbar.
[Süddeutsche Zeitung, 15.07.1997]
Einerseits steigt der Bedarf an Stunts, andererseits sollen sie so billig wie möglich produziert werden.
[Süddeutsche Zeitung, 23.05.1996]
Das Fraternisieren endet, wenn er sie zwingt, sich in eitlen Stunts zu beweisen.
[Die Welt, 11.11.2004]
Zitationshilfe
„Stunt“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stunt>.
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