Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Substantivierung, die

Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache 
Worttrennung Sub-stan-ti-vie-rung · Subs-tan-ti-vie-rung
Wortzerlegung substantivieren -ung

Thesaurus

Linguistik/Sprache
Synonymgruppe
Hauptwortbildung · Nominalisierung · Substantivierung
Oberbegriffe
Assoziationen

Verwendungsbeispiele für ›Substantivierung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Kraft der »Substantivierung«, die ihm eignet, bildet sich erst allmählich heraus. [Cassirer, Ernst: Philosophie der symbolischen Formen, Darmstadt: Wiss. Buchges. 1994 [1923], S. 149]
Um zu einer Erleichterung zu kommen, werden jetzt alle Substantivierungen groß geschrieben. [Der Tagesspiegel, 05.09.1998]
Die Substantivierung taucht in der Septuaginta, der Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische, auf. [Die Zeit, 06.03.1995, Nr. 10]
Zumindest hätte ein Lektor die vielen Substantivierungen und Passivkonstruktionen gestrichen. [Süddeutsche Zeitung, 09.01.2002]
Unter anderem mussten die Wismarer Studierenden Konjunktive bilden, Negationen auflösen, Substantivierungen ersetzen und ein Interview zusammenfassen. [Die Zeit, 06.08.2013 (online)]
Zitationshilfe
„Substantivierung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Substantivierung>.

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