aus der japanischen Küche stammendes Gericht aus gekochtem, mit Reisessig gesäuertem und erkaltetem Reis und weiteren Zutaten, typischerweise rohem Fisch, Meeresfrüchten, rohem oder mariniertem Gemüse, das, oft in einer Hülle aus getrocknetem und geröstetem Seetang, zu Häppchen geformt oder geschnitten wird
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: Sushi rollen
mit Adjektivattribut: japanisches, frisches Sushi
hat Präpositionalgruppe/-objekt: Sushi vom Fließband
in Präpositionalgruppe/-objekt: etwas [Fisch, Algen] zu Sushi verarbeiten
in Koordination: Sushi, Tapas und Fingerfood
Beispiele:
Das Hauptprinzip bei jeder modernen Form von Sushi ist eine Kombination von gesäuertem gekochtem Reis mit einem Belag (tane, neta) oder einer Füllung (gu). [Mouritsen, Ole G.: Sushi für Wiss- und Bissgierige, New York: Springer Science + Business inc. 2009, S. 19]
Ich liebe die asiatische Küche, esse sehr gerne Sushi. [Die Welt, 29.01.2020]
Sushi kennt man bereits ummantelt mit den typischen Noriblättern (Meeresalgen). Schon allein diese Algenblätter verleihen ein feines Fischaroma. [Vegane Ernährungsumstellung, 14.09.2020, aufgerufen am 18.09.2020]
Nori‑Blätter (= Algenblätter) halten Sushi in Form. [Berliner Zeitung, 21.05.2005]
Sushi, die Hauptspeise, besteht wiederum aus hauchdünnen Scheibchen rohen Fisches, der mit Klebreis gegessen wird; letzterer muß mit Essig behandelt worden sein. […] [Die Zeit, 16.11.1979]