Sprachwissenschaft, veraltend Verb, Zeitwort
Tätigkeitswort, das
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Bedeutung
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Verwendungsbeispiele für ›Tätigkeitswort‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Da tut niemand mehr etwas, da gibt es deswegen auch keine Tätigkeitswörter mehr, da wird alles nur noch im Passiv erlitten.
Die Zeit, 07.02.1983, Nr. 06
Typisch für den Melodieverlauf sind der Beginn auf einem tiefen Ton und die Steigerung zum jeweils höchsten Ton bei einem Tätigkeitswort.
Söhngen, Oskar u. a.: Kirchenmusik. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1979], S. 45458
Sie ist in die Städte gewandert und hat dort ihren klaren, soziologisch so aufschlußreichen Sinn ebenso eingebüßt wie einen entscheidenden Buchstaben des Tätigkeitswortes „Spinnen“.
Die Zeit, 02.08.1951, Nr. 31
Sprachen liegt überhaupt eine grundsätzliche "Personifikation" aller Sachverhalte, die mit Tätigkeitsworten beschrieben werden, eine Auffassung der Vorgänge als Handlungen.
Gehlen, Arnold: Der Mensch, Berlin: Junker und Dünnhaupt 1940, S. 352
Eine ihrer meistgebrauchten Redewendungen ist das Tätigkeitswort Stand up – aufstehen für oder gegen etwas.
Süddeutsche Zeitung, 04.02.2000
Zitationshilfe
„Tätigkeitswort“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/T%C3%A4tigkeitswort>, abgerufen am 20.04.2021.
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