Fähigkeit, etw. durch Berühren, durch Druck oder Stoß wahrzunehmen
Tastsinn, der
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Tastsinn‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Tastsinn‹.
Verwendungsbeispiele für ›Tastsinn‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Auf meinen verkümmerten Tastsinn verlasse ich mich äußerst ungern, also wage ich kaum, die Augen zu schließen.
[Die Zeit, 25.05.2009, Nr. 21]
Frauen haben, besonders in den Fingern und Händen, einen empfindlicheren Tastsinn als Männer.
[Die Zeit, 14.03.1980, Nr. 12]
Aber auch die anderen Sinne, vor allem das Riechen und das Schmecken, sind reduziert, am wenigsten offenbar der Tastsinn.
[Die Zeit, 11.02.1985, Nr. 06]
Sie ermöglicht, dass virtuelle Objekte oder Prozesse nicht nur gesehen oder gehört, sondern auch mit dem Tastsinn erlebt werden können.
[Die Zeit, 04.08.2003, Nr. 31]
E. H. Weber sprach es 1834 erstmalig für den Tastsinn aus.
[Bauer, Friedrich L. u. Goos, Gerhard: Informatik, Berlin: Springer 1971, S. 11]
Zitationshilfe
„Tastsinn“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Tastsinn>.
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