kleine, flache Kerze (in einem Aluminiumbecher), die meist in einem Stövchen für das Warmhalten einer Teekanne oder Teetasse o. Ä. verwendet wird
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein brennendes, kleines Teelicht
als Akkusativobjekt: ein Teelicht anzünden, aufstellen
als Aktiv-/Passivsubjekt: das Teelicht brennt
Beispiele:
Es gab eine Zeit, da leuchteten Teelichter
hell und klar. Sie brannten und brannten und brannten unermüdlich mit
strahlender Flamme. Man konnte sie gut brauchen, etwa um seinen Tee warm zu
halten. Dazu setzte man das Teelicht in ein Stövchen,
ein kleines Porzellangehäuse mit einer Aussparung, durch das die
Kerzenflamme den darüber befindlichen Kannenboden erwärmen konnte. [Saarbrücker Zeitung, 22.11.2018]
[…] kleine Kerzen wie
Teelichte, die in fast jedem Haushalt
bereitliegen,
sind nicht zu unterschätzen: Denn sie brennen bis zu vier Stunden lang,
schaffen es, eine Kanne Kaffee oder Tee warm zu halten und verleihen jedem
Raum eine entzückende Atmosphäre. Mittlerweile sind
Teelichte nicht nur mit Alu‑Hüllen, sondern auch
in vielen verschiedenen Farben, in Form von Blüten und in patentierten,
nicht brennbaren, transparenten Hüllen erhältlich: Echte Deko‑Künstler, die
vielseitig einsetzbar sind. [Reutlinger General-Anzeiger, 24.12.2012]
Etwa 40 Kindergartenkinder zogen nach dem Gottesdienst mit einem
Teelicht im Glas und dem Lied aus der Kirche
heraus: »Tragt in die Welt ein Licht.« [Südkurier, 16.12.2011]
Groß sei die Nachfrage nach adventlicher Dekoration, wie zum
Beispiel Teelichter in allen Variationen. [Saarbrücker Zeitung, 08.11.2004]
Sie hatten sich schon so darauf gefreut, aus den Kürbissen tolle
Fratzen zu schnitzen. Dann wollten sie die Kürbisse mit
Teelichtern in den Garten stellen, wo sie im
Dunkeln leuchten sollten. [Arold, Marliese: Leselöwen-Halloweengeschichten. In: Leselöwen. Bindlach 2000]