Temporalität, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Temporalität · Nominativ Plural: Temporalitäten
Aussprache
Worttrennung Tem-po-ra-li-tät
Typische Verbindungen zu ›Temporalität‹
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Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Temporalität‹.
Verwendungsbeispiele für ›Temporalität‹
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Die jüdische Erfahrung der Temporalität außerhalb der Geschichte sprengt den jüdischen Rahmen.
Süddeutsche Zeitung, 26.02.2000
Den Videoarbeiten ist diese Fokussierung auf die Veränderung in der Temporalität der Wahrnehmung schon inhärent.
Der Tagesspiegel, 04.02.2000
Schon in "Der Lauf des Freitag" (1973) wurde ihm der Augenblick als die eigentlich literarische Temporalität und die Plötzlichkeit als der Modus ihrer Erkenntnis deutlich.
Die Welt, 06.04.2002
In der Exposition der Problematik der Temporalität ist allererst die konkrete Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Seins gegeben.
Heidegger, Martin: Sein und Zeit, Tübingen: Niemeyer 1986 [1927], S. 1
Zitationshilfe
„Temporalität“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Temporalit%C3%A4t>, abgerufen am 14.04.2021.
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