Drucker, bei dem die Schriftzeichen mithilfe eines (durch kleine Düsen gepressten oder aufgeladenen und elektrostatisch abgelenkten) Strahls (3) einer farbigen tintenähnlichen Flüssigkeit erzeugt werden
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein farbfähiger Tintenstrahldrucker
in Koordination: Laser- und Tintenstrahldrucker
Beispiele:
Bei Farbdruck ist der
Tintenstrahldrucker klar
im Vorteil [gegenüber einem Laserdrucker], da Tinte mehr
Farben darstellen kann als Toner. Sollen es gar
Fotos sein, ist der
Tintenstrahldrucker ein
Muss. [Der Standard, 27.01.2014]
Neue Patronen für
Tintenstrahldrucker sind
in der Regel recht teuer. Daher greifen viele
Anwender auf Produkte von Drittanbietern zurück. [Der Standard, 25.04.2005]
Manche
Tintenstrahldrucker
fahren beim gezielten Abschalten über ihren
Hauptschalter den Druckkopf auf eine Parkposition,
um sein Austrocknen zu verhindern. [C’t, 2001, Nr. 10]
Schwachpunkt der Nadeldrucker ist ihre
Lautstärke. Leise dagegen sind
Tintenstrahldrucker.
Diese Matrixdrucker lassen dafür vom Schriftbild
her manchmal zu wünschen übrig. Und der frische
Ausdruck muß erst trocknen und kann leicht
verwischen, vor allem bei
Adreßetiketten. [Süddeutsche Zeitung, 10.03.1992]
Einen neuen
Tintenstrahldrucker »der
hohe Druckqualität für Text und Grafik, verbunden
mit höchster Geräuscharmut« aufweisen soll, wird
von der […]Firma Siemens
unter der Bezeichnung PT 90 gefertigt. Die Geräte
können an Textsysteme, Personalcomputer und an
große EDV‑Anlagen angeschlossen werden. [Neues Deutschland, 04.05.1985]