Bildschirm (oft als Teil von Smartphones, Tablets o. Ä.), der durch Berühren mit den Fingern oder einem speziellen Stift bedient wird
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: einen Touchscreen bedienen
in Präpositionalgruppe/-objekt: die Bedienung, Steuerung per, über Touchscreen; etw. ist mit einem Touchscreen ausgestattet
in Koordination: Tastatur und Touchscreen
als Aktiv-/Passivsubjekt: der Touchscreen reagiert [langsam, schnell usw.]
Beispiele:
Die Bildschirme von Smartphones sind sogenannte
Touchscreens. Das heißt, sie reagieren auf
direkte Berührungen, was sie sehr intuitiv bedienbar macht. Jede Auswahl
kann direkt am Touchscreen getroffen werden, ohne
dass mit Pfeil‑ oder Bestätigungstasten gearbeitet werden muss. Diese Art
der Bildschirmeingabe gibt es bereits an viele
[sic!] Stellen, etwa bei Ticketautomaten an
Bahnhöfen. [Die Zeit, 28.05.2015 (online)]
Zum Schreiben und Zeichnen auf dem Touchscreen
wird ein Stift mitgeliefert, der sich magnetisch am Gehäuse andocken
lässt. [Der Spiegel, 03.07.2017 (online)]
Gegen Ende des vergangenen Jahrzehnts wurden sie [die Handys mit Tasten]
[…] von Smartphones verdrängt – die Tastatur
wurde durch den Touchscreen abgelöst. [Der Standard, 06.08.2015]
Die Bedienung der Packstation ähnelt der eines EC‑Automaten. Über
einen Touchscreen gibt der Kunde seine Geheimnummer
ein und der Automat gibt das Fach, in dem der Zusteller das Paket abgestellt
hat, frei. [Süddeutsche Zeitung, 01.10.2002]
Wartezeiten [in Banken, Geschäften usw.]
könnten sich durch festinstallierte Spielcomputer überbrücken lassen, auf
denen man per Touchscreen Rätsel löst oder
Zeichentrick‑Figuren steuert. [Süddeutsche Zeitung, 10.03.1992]