Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Tränenflut, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Tränenflut · Nominativ Plural: Tränenfluten
Aussprache 
Worttrennung Trä-nen-flut
Wortzerlegung Träne Flut
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

heftig und anhaltend fließende Tränen

Verwendungsbeispiele für ›Tränenflut‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der letzte Rest Hoffnung auf einen gemütlichen Fernsehabend versinkt nun endgültig in der Tränenflut. [Süddeutsche Zeitung, 11.08.2001]
Seine angebliche Pädophilie und die Balkon‑Mätzchen mit seinem Baby waren nicht dazu geeignet, eine allgemeine Tränenflut zu entfesseln. [Die Zeit, 13.07.2009, Nr. 28]
Auch Tomi Ungerers Zeichnungen erlauben dem Betrachter keinen Moment lang, in süßlichen Tränenfluten zu ertrinken. [Die Welt, 11.12.2004]
Das ist schon einfach daraus zu erklären, daß die Tränenflut soeben nach Deutschland abgewandert ist. [Die Zeit, 27.08.1971, Nr. 35]
Zitationshilfe
„Tränenflut“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Tr%C3%A4nenflut>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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