A in Österreich meist kleiner Laden, in dem man Tabak, Zigaretten, Utensilien für Raucher und meist auch Zeitschriften, Briefmarken, eine geringe Auswahl an Lebensmitteln usw. kaufen kann
Beispiele:
Seit Jahresbeginn [2008] dürfen neben
Zigaretten und Zeitungen auch bestimmte alkoholfreie Getränke sowie
Gutscheine, Wertkarten und Nikotinersatzpräparate in
Trafiken verkauft werden. [Wiener Zeitung, 12.01.2008]
Der 17‑jährige
Franz
Huchel arbeitet als Lehrling in einem Wiener Kiosk, einer
Trafik, zu dessen Stammkunden auch der bereits
von der Krankheit gezeichnete und gealterte Sigmund Freud gehört, von dem
Franz von Beginn an fasziniert ist. [Rhein-Zeitung, 22.01.2019]
Mit dem Bus von Lilienfeld nach Schrambach, nach 18 Uhr: Der
ordentliche Fahrgast steigt ein und möchte seine Karte kaufen, steigt aber
wieder aus, denn: Fahrkarten könne man nur im Internet und in der
Trafik kaufen. [NÖ Nachrichten, 30.12.2020]
Vom EU‑Parlament ist zu hoffen, dass es noch Verbesserungen
[der Tabakprodukt-Richtlinie] durchsetzt,
z. B. ein Verbot von Zigarettenautomaten, […] und eine Beschränkung
des Tabakhandels auf Trafiken, die Zigaretten weder
bewerben noch zur Schau stellen dürfen, wenn sie gleichzeitig Waren für
Minderjährige anbieten. [Kurier, 04.02.2013]
Die Österreicher können künftig nicht nur in
Trafiken, sondern auch an ausgewählten
Tankstellen Lotto spielen. [Neues Volksblatt, 29.09.2012]