Triebverzicht, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Triebverzicht(e)s · Nominativ Plural: Triebverzichte
Worttrennung Trieb-ver-zicht
Verwendungsbeispiele für ›Triebverzicht‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Von ihm wird Triebverzicht auf freie Aggression gefordert und, wenn nötig, erzwungen.
Die Zeit, 09.06.1972, Nr. 23
Diese große kulturelle Eroberung wäre also der Lohn für einen Triebverzicht.
Freud, Sigmund: Das Unbehagen in der Kultur, Wien: Internat. Psychoanalyt. Verl. 1930, S. 41
Nur scheinbar hat die Prostitution nichts mit Triebverzicht und Affektkontrolle, mit Pflichterfüllung und Gehorsam zu tun.
konkret, 1983
In den Stammlanden des Frohsinns wird der Triebverzicht auf Aschermittwoch verschoben.
Der Tagesspiegel, 23.02.2004
Die zentralen Prinzipien der Techno-Szene sind nicht Triebaufschub und Triebverzicht, sondern Körperlichkeit und Genuss.
Süddeutsche Zeitung, 08.07.2000
Zitationshilfe
„Triebverzicht“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Triebverzicht>, abgerufen am 16.01.2021.
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