Entwicklung des Gesamtwertes der innerhalb eines bestimmten Zeitraums verkauften Waren, Dienstleistungen o. Ä. im Vergleich zu einem vorangegangenen Zeitraum
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: die flächenbereinigte Umsatzentwicklung; eine enttäuschende, erfreuliche, negative, positive, rückläufige, schleppende, schwache, stabile, stagnierende, unbefriedigende, verhaltene, zufriedenstellende Umsatzentwicklung
als Akkusativobjekt: eine [positive usw.] Umsatzentwicklung erwarten, prognostizieren, verzeichnen; die Umsatzentwicklung bremsen, einschätzen
als Aktivsubjekt: die Umsatzentwicklung stagniert, übertrifft etw., verläuft [erfreulich usw.], bleibt [hinter den Erwartungen] zurück
in Präpositionalgruppe/-objekt: [der Gewinn] hält mit der Umsatzentwicklung mit; etw. spiegelt sich in der Umsatzentwicklung wider
in Koordination: die Auftragslage, die Ertrags-, die Gewinn- und Umsatzentwicklung
Beispiele:
Die Firmen bewerteten die aktuelle Geschäftslage und die Umsatzentwicklung besser als je zuvor. [Die Welt, 16.05.2019]
Vorstandschef Marijn D[…] sprach von einer »hervorragenden Umsatzentwicklung der neuen Pharma‑Produkte«. [Die Zeit, 31.10.2013 (online)]
Das Unternehmen hat seine bisherige Ertragsprognose unter Hinweis auf die schwache Umsatzentwicklung in den USA und Europa für 2002 zurückgenommen. [Spiegel, 18.09.2002 (online)]
Um den Verkauf im Handel zu verbessern und schnellere Informationen über Umsatzentwicklungen einzelner Produkte zu bekommen, sind alle Außendienstmitarbeiter mit Laptops ausgestattet worden. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.02.1993]
In den letzten Monaten war die Umsatzentwicklung der Verbrauchsgüter, wie einzelne Berichte und fortlaufende Marktbeobachtungen zeigen, sehr positiv. [Die Zeit, 10.06.1954, Nr. 23]