Unerbittlichkeit, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Un-er-bitt-lich-keit
Wortzerlegung
↗unerbittlich
↗-keit
Thesaurus
Synonymgruppe
↗Hartnäckigkeit
·
Unerbittlichkeit
·
↗Verstocktheit
Antonyme |
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Typische Verbindungen zu ›Unerbittlichkeit‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Unerbittlichkeit‹.
Verwendungsbeispiele für ›Unerbittlichkeit‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Ereignisse in Iran wälzen sich mit einer zähen Unerbittlichkeit voran.
Die Zeit, 05.10.2009, Nr. 40
Der stille Ernst, in den sie sich damals verliebt hatte, war seine Unerbittlichkeit.
Düffel, John von: Houwelandt, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag 2004, S. 247
Der Kampf hat eine Härte und Unerbittlichkeit erreicht, daß alle Worte schweigen müssen.
Brief von Obergefreiter F. B. vom 24.1.1943. In: Ortwin Buchbender u. Reinhold Sterz (Hgg.), Das andere Gesicht des Krieges, München: Beck, 1982, S. 143
Gerade die Unerbittlichkeit verleiht seinen Essays die Kraft des Wahrhaftigen.
Die Welt, 30.11.2002
Man sieht die Dürre, man hört den Wetterbericht, »keine Änderung« als eine Unerbittlichkeit.
Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1947. In: ders., So sitze ich denn zwischen allen Stühlen, Berlin: Aufbau-Verl. 1999 [1947], S. 418
Zitationshilfe
„Unerbittlichkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Unerbittlichkeit>, abgerufen am 09.04.2021.
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