die untere der beiden Lippen
Unterlippe, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Unterlippe · Nominativ Plural: Unterlippen
Aussprache
Worttrennung Un-ter-lip-pe
Mehrwortausdrücke
Oberkante Unterlippe
·
jmdm. steht das Wasser bis Oberkante Unterlippe
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Unterlippe‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Unterlippe‹.
Verwendungsbeispiele für ›Unterlippe‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Daß ich etwas zu ihr sagte, schien sie nicht zu hören, die weißen Zähne auf die Unterlippe gepreßt.
[Schrott, Raoul: Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde; Hanser Verlag 2003, S. 465]
Beim Inhalieren des Zigarettenrauches schob er auf sonderbare Art die Unterlippe vor.
[Ganghofer, Ludwig: Lebenslauf eines Optimisten. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1911], S. 18610]
Und dann gehe ich herum, schiebe mürrisch die Unterlippe vor und bossele an den Hähnen.
[Tucholsky, Kurt: Die Herren Installateure. In: Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1930]]
Seine welligen Haare sind zurück gegelt, seine Unterlippe ziert ein kleiner Bart.
[Die Zeit, 09.01.2012, Nr. 02]
Seine Unterlippe zittert, die rechte Hand ballt sich, das Röcheln wird lauter.
[Die Zeit, 31.05.2006, Nr. 22]
Zitationshilfe
„Unterlippe“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Unterlippe>.
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