in Deutschland die Klassen 5 bis 7 an weiterführenden Schulen (besonders im traditionellen neunjährigen Gymnasium)
Beispiele:
Zwanzig Jahre nach Einführung der Rechtschreibreform monieren
Forscher eine zunehmende Rechtschreibschwäche an den Schulen. Bei Schülern
der Unterstufe (5. bis 7. Klasse) sei die
durchschnittliche Fehlerzahl in Vergleichsdiktaten von vier Fehlern in den
1970‑er Jahren auf sieben Fehler in den 2000‑er Jahren gestiegen, zitierte
die »Bild« […] aus einer Studie des
Saarbrücker Bildungsforschers Uwe Grund. [Die Zeit, 08.08.2016 (online)]
Rein vom Alltagsnutzwert her – Überschlagen an der Supermarktkasse,
Pizza an drei Leute verteilen – könnte man Mathe spätestens nach der
Unterstufe auch weglassen (oder nur noch jene
damit belästigen, die das mal beruflich nutzen wollen). Sollte man aber
nicht. Die Antwort auf die Wozu‑brauche‑ich‑das‑Frage ist: Um das Hirn zu
trainieren! [Süddeutsche Zeitung, 11.05.2019]
Seit dem neuen Schuljahr gebe es in der
Unterstufe des Gymnasiums in einem Vorort von
Aarhus vier Klassen, in die nur Kinder mit Migrationshintergrund gingen, wie
die Nachrichtenagentur Ritzau berichtete. [Neue Zürcher Zeitung, 07.09.2016]
Knapp drei Millionen mal werden die
[YouTube-]Videos von Daniel
J[…] pro Monat angeklickt. Über 2.000 Videos
hat er bisher produziert. Von einfacher Bruchrechnung für die
Unterstufe über Wahrscheinlichkeitsrechnung für
die Abiturvorbereitung bis hin zu fortgeschrittener Finanzmathematik für
Studenten ist alles dabei. [Die Welt, 28.05.2016]
In den Unterstufen jener Gymnasien, die
ganztägig geführt werden, können künftig die leidigen Hausübungen am
Nachmittag während der individuellen Lernzeit erledigt werden. [Die Zeit, 23.07.2015]