Vertiefung, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Vertiefung · Nominativ Plural: Vertiefungen
Aussprache
Worttrennung Ver-tie-fung
Wortbildung
mit ›Vertiefung‹ als Letztglied:
Bodenvertiefung
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
das Vertiefen, Vertieftwerden, Sichvertiefen
2.
Teil einer Fläche, der tiefer gelegen ist als seine Umgebung; Einbuchtung, Einkerbung, Senke, Mulde
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
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Aussparung (in der Wand) ·
Nische ·
Vertiefung (in der Wand)
Unterbegriffe |
Typische Verbindungen zu ›Vertiefung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Vertiefung‹.
Außenweser
Elbe
Entspannungsprozess
Erweiterung
Fahrrinne
Festigung
Flußbett
Integrationsprozess
Spaltung
Spezialisierung
UnterElbe
Verbreiterung
Verinnerlichung
Vervollkommnung
Weser
Wirtschaftsbeziehung
Währungsunion
Zollunion
allseitig
grubenartig
halbkugelförmig
kreisförmig
kreisrund
muldenartig
muldenförmig
punktförmig
rinnenartig
schalenförmig
schüsselförmig
trichterförmig
Verwendungsbeispiele für ›Vertiefung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Keime können nicht in diese Vertiefungen gelangen, da sie durch ihre lange schmale Form gehindert werden, in sie hineinzugleiten.
[Welt und Wissen, 1927]
Während des Lesens wurde die Vertiefung über ihrer Nase deutlicher.
[Doderer, Heimito von: Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre, Gütersloh: Bertelsmann 1996 [1951], S. 893]
Damit haben auch die meteorologischen Erkenntnisse selbst eine Vertiefung erfahren.
[Süddeutsche Zeitung, 1995 [1945]]
Zur Vertiefung können die Kinder pro Buch vier Spiele ausprobieren.
[C’t, 2001, Nr. 2]
Der Oberarm lag in der seitlichen Vertiefung; er paßte genau hinein.
[Canetti, Elias: Die Blendung, München: Hanser 1994 [1935], S. 6]
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