Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Vertragswerk, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Vertragswerk(e)s · Nominativ Plural: Vertragswerke
Aussprache 
Worttrennung Ver-trags-werk
Wortzerlegung Vertrag -werk
eWDG

Bedeutung

siehe auch Vertragssystem
Beispiel:
das in Europa geschaffene Vertragswerk bildet die völkerrechtliche Grundlage für die Achtung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz

Typische Verbindungen zu ›Vertragswerk‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Vertragswerk‹.

Verwendungsbeispiele für ›Vertragswerk‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Einige Bestimmungen solle man schon aushandeln, da es sonst schwierig sei, das Vertragswerk rechtzeitig durch den Obersten Sowjet zu verabschieden. [Nr. 353: Gespräch Kohl mit Gorbatschow im erweiterten Kreis vom 16. Juli 1990. In: Deutsche Einheit, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1990], S. 3950]
Wer teilnehmen will, muß sich zunächst durch umfangreiches Vertragswerk lesen. [C’t, 1991, Nr. 12]
Sie haben dadurch den Weg für den Abschluß des vor uns liegenden Vertragswerkes geebnet. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1972]]
Vor der Diskussion des auszuhandelnden Vertragswerkes werde ein Referendum stattfinden. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1970]]
Es sei außerdem unmöglich, binnen einer Nacht ein so komplexes Vertragswerk gerichtsfest zu schließen. [Die Zeit, 13.09.2010, Nr. 37]
Zitationshilfe
„Vertragswerk“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Vertragswerk>.

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