Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Vertrautheit, die

Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache 
Worttrennung Ver-traut-heit
Grundformvertraut
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
das Vertrautsein
2.
Form, Ausdruck eines vertrauten Umgangs

Thesaurus

Synonymgruppe
Gemeinschaft · Nähe · Seelenverwandtschaft · Verbundenheit · Vertrautheit  ●  Familiarität  geh.
Unterbegriffe
  • Reichsadelsstand · Reichsritterschaft
Assoziationen
  • (mit jemandem) per Du sein · Du zueinander sagen  ●  (mit jemandem) auf Du und Du stehen auch figurativ · (sich) duzen Hauptform

Typische Verbindungen zu ›Vertrautheit‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Vertrautheit‹.

Verwendungsbeispiele für ›Vertrautheit‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Neu scheint mir drittens eine durchgängige Vertrautheit der Philosophen mit sprachwissenschaftlicher Forschung. [Trabant, Jürgen: Einleitung. In: ders., Sprache denken, Frankfurt a. M.: Fischer-Taschenbuch-Verl. 1995, S. 10]
Wer die Anzeige liest, beweist schon dadurch hinlängliche Vertrautheit mit dem Medium. [C’t, 1997, Nr. 10]
Wie gelingt es einem Paar, sich in der Vertrautheit immer wieder neu zu entdecken? [Die Zeit, 24.05.2010, Nr. 21]
Dennoch ging eine fast unheimlich zu nennende Vertrautheit von ihm aus. [Die Zeit, 23.04.2007, Nr. 17]
Aus dem Interview wurde eine über lange Jahre währende Vertrautheit zwischen den beiden Männern. [Die Zeit, 17.11.2004, Nr. 47]
Zitationshilfe
„Vertrautheit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Vertrautheit>.

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