Verwundung, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Verwundung · Nominativ Plural: Verwundungen
Aussprache
Worttrennung Ver-wun-dung
Wortbildung
mit ›Verwundung‹ als Letztglied:
Kriegsverwundung
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
a)
das Verwundetwerden
b)
im Krieg erlittene Verletzung
Thesaurus
Medizin
Synonymgruppe
Oberbegriffe |
Unterbegriffe |
|
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›Verwundung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Verwundung‹.
Art
Beschädigung
Erkrankung
Folge
Gefangenschaft
General
Kommandeur
Krankheit
Kriegsgefangenschaft
Lazarettaufenthalt
Seele
Spätfolge
Tod
Tötung
Verletzung
dreimalig
erhalten
erlitten
körperlich
leicht
mehrfach
psychisch
schwer
seelisch
tief
tödlich
zugezogen
zweimalig
Verwendungsbeispiele für ›Verwundung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dort war es schlimmstenfalls das »Feld der Ehre«, dort war mir bei Verwundung jede Hilfe gewiß.
[Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1942. In: ders., Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 1999 [1942], S. 129]
Ich hatte jedenfalls nur die Absicht, dem Mann eine derartige Verwundung beizubringen, daß er nicht weitergehen konnte.
[Friedländer, Hugo: Eine Bluttat in Essen vor dem Marinekriegsgericht. In: ders., Interessante Kriminal-Prozesse, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1910], S. 896]
Ich hätte den Prozeß verschleppen können, namentlich nach meiner Verwundung.
[Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 08.03.1920]
Und doch hat er nicht geahnt, wie schwer die Verwundungen waren.
[Die Zeit, 27.12.2010 (online)]
Aber für meine Person war es, auch nach den Verwundungen, eigentlich ertragbar.
[Die Zeit, 18.10.1991, Nr. 43]
Zitationshilfe
„Verwundung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Verwundung>.
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