Gerät zur Erzeugung mechanischer Schwingungen
Beispiele:
Für den Klavierunterricht hat […]
[der Physiker] Tobias
B[…] eine ganz neue Technologie
entwickelt. Lehrer wie Schüler tragen einen Hightech‑Handschuh. Wenn der
Lehrer einen Finger bewegt, erhält der Schüler durch
Vibratoren einen Impuls für den entsprechenden
Finger, ein Lichtsignal zeigt ihm, welche Taste er spielen muss. [Süddeutsche Zeitung, 29.07.2016]
Kleine Roboter [Überschrift]
Force‑Feedback‑Joysticks und ‑Lenkräder sind weit mehr als nur Eingabegeräte
mit einem Rütteleffekt: Keine »dummen« Vibratoren,
sondern vielmehr intelligente »Roboter«, die aus einer Vielzahl von
Parametern dem Anwender künstliche physikalische Welten
vorgaukeln. [C’t, 1999, Nr. 26]
Und so funktioniert dieser »Kernobstpflücker«: Die Maschine arbeitet
nach dem Rüttelprinzip. Eine Art Zange umfaßt den Baumstamm, der durch einen
Vibrator in Schwingungen versetzt wird. Die
Früchte fallen in eine Auffangvorrichtung, die schirmartig um den Baum
gespannt ist. [Neues Deutschland, 27.08.1980]
Entlang einem 500 Kilometer langen Profil arbeiteten sich Forscher
und Techniker durch den Südural seismisch voran. In regelmäßigen kurzen
Abständen lösten sie Minibeben aus – entweder mit Hilfe von rüttelnden
Vibratoren oder durch Sprengungen. Die
Schwingungen drangen tief in [Erd-]Kruste und
Mantel ein, wurden von Strukturen im Untergrund reflektiert und an der
Erdoberfläche von jeweils 360 in einer achtzehn Kilometer langen Kette
angeordneten Meßinstrumenten, sogenannten Geophonen, aufgenommen. [Die Zeit, 25.10.1996, Nr. 44]
Polyäthylen läßt sich aber auch als Kunststoffpulver mit der
»Flammspritzpistole« in jeder beliebigen Schichtdicke auf Holz spritzen.
[…] Das Kunststoffpulver wird durch einen
Vibrator oder durch Preßluft derart gelockert,
daß im oberen Teil des Kunststoffbehälters gleichsam eine Wolke von
Kunststoffpulver schwebt, die laufend durch Preßluft abgesaugt wird. In der
nicht sehr heißen Flamme schmilzt das Kunstharz und trifft als Schmelze auf
die Holzoberfläche [Sandermann, Wilhelm: Grundlagen der Chemie und chemischen Technologie des Holzes, Leipzig: Geest & Portig 1956, S. 343]