Kirsche (2) einer Wildform mit kleinen, schwarzen, bittersüß schmeckenden Früchten
Beispiele:
Auch in der Stadt München gibt es eine Baumschutzverordnung.
Geschützt werden Bäume, die einen Stammumfang von 80 Zentimetern und mehr
haben, wobei ab einem Meter über dem Boden gemessen wird. Die
Baumschutzverordnung gilt nicht für Hecken und Obstgehölze, jedoch für
Walnuss, Holzbirne, Holzapfel, Vogelkirsche, Holunder
und Hasel. [Süddeutsche Zeitung, 14.07.2017]
Biologen sprechen […] von Ornithochorie –
also von der Verbreitung der Samen durch Vögel. Ein Hinweis, dass Kirschen
von Vögeln gefressen werden »sollen«, ist die rote Farbe der Früchte. Denn
diese können Vögel besonders gut sehen. Die
Vogelkirsche hat sogar ihren Namen durch diese
Art der Samenverbreitung bekommen. [Welt am Sonntag, 03.07.2011, Nr. 27]
Keine fünf Kilometer von Hauptbahnhof und Oper entfernt, hat sich im
[Leipziger] Auwald in den vergangenen 250
Jahren eine ungewöhnliche Artenvielfalt entwickelt: Eichen, Linden,
Hainbuchen, Vogelkirschen, Pappeln, Ulmen; auch
Wildapfelbäume wuchsen bis zu 35 Meter empor. [Der Spiegel, 14.04.2001, Nr. 16]
Der erste Baum für die Bundesgartenschau 2001 wurde gestern im
Bornstedter Feld gepflanzt – eine Vogelkirsche. [Bild, 29.04.1998]
[…] jetzt ist der Mai gekommen, und die Bäume
schlagen aus: Roteichen, Eschen, Vogelkirschen, Ahorn
und Linden. [Die Zeit, 12.05.1972, Nr. 19]