Hilfswissenschaft der Geschichte, die sich mit Entstehung, Entwicklung und Symbolik der Wappen befasst, Heraldik
Wappenkunde, die
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Bedeutung
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Verwendungsbeispiele für ›Wappenkunde‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Wappenkunde (Heraldik) beschäftigt sich mit der Beschreibung und Deutung der Wappenbilder.
[Chamrath, Gustav: Lexikon des guten Tons, Wien: Ullstein 1954 [1953], S. 7]
Nach den Vorschriften der Wappenkunde dürfen nur vier Farben – Rot, Grün, Schwarz und Blau – sowie die Metalle Silber und Gold verwendet werden.
[Der Tagesspiegel, 03.12.2001]
Die Heraldik, so heißt die Wappenkunde offiziell, hat strenge Vorschriften, was erlaubt und was verboten ist.
[Die Welt, 24.03.2001]
In der Wappenkunde vertritt der H. bei bestimmten geistl. und weltlichen Ständen die Stelle des Helms.
[o. A.: H. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 8625]
Es will viel bedeuten, wenn für ein so sprödes Gebiet wie Siegel‑ und Wappenkunde von einer großen Monographie berichtet werden kann.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 947]
Zitationshilfe
„Wappenkunde“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Wappenkunde>.
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