Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wappenkunde, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Wappenkunde · wird nur im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Wap-pen-kun-de
Wortzerlegung Wappen -kunde
eWDG

Bedeutung

Hilfswissenschaft der Geschichte, die sich mit Entstehung, Entwicklung und Symbolik der Wappen befasst, Heraldik

Thesaurus

Synonymgruppe
Heroldskunst · Wappenkunde · Wappenwesen  ●  Heraldik  fachspr.
Assoziationen

Verwendungsbeispiele für ›Wappenkunde‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Wappenkunde (Heraldik) beschäftigt sich mit der Beschreibung und Deutung der Wappenbilder. [Chamrath, Gustav: Lexikon des guten Tons, Wien: Ullstein 1954 [1953], S. 7]
Nach den Vorschriften der Wappenkunde dürfen nur vier Farben – Rot, Grün, Schwarz und Blau – sowie die Metalle Silber und Gold verwendet werden. [Der Tagesspiegel, 03.12.2001]
Die Heraldik, so heißt die Wappenkunde offiziell, hat strenge Vorschriften, was erlaubt und was verboten ist. [Die Welt, 24.03.2001]
In der Wappenkunde vertritt der H. bei bestimmten geistl. und weltlichen Ständen die Stelle des Helms. [o. A.: H. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 8625]
Es will viel bedeuten, wenn für ein so sprödes Gebiet wie Siegel‑ und Wappenkunde von einer großen Monographie berichtet werden kann. [Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 947]
Zitationshilfe
„Wappenkunde“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Wappenkunde>.

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