(in vielen Arten vorkommender) Schmetterling mit meist weißen oder gelblichen, schwarz gezeichneten Flügeln
Duden GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
Ukelei
3.
Wittling
Thesaurus
Verwendungsbeispiele für ›Weißling‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Auch die Flügelpigmente mancher Schmetterlinge, besonders der Weißlinge, sind reich an harnsauren Salzen.
Hesse, Richard: Der Tierkörper als selbständiger Organismus, Leipzig u. a.: B. G. Teubner 1910, S. 415
Rund 100 000 Weißlinge werden die Helfer der Fachberatung in diesen Tagen in den See entlassen.
Süddeutsche Zeitung, 04.09.1995
Weißlinge zum Beispiel suchen hartnäckig Kreuzblütler, die Senföl-Glykoside enthalten wie Kohl, Radieschen, schwarzer und weißer Senf und Meerrettich.
Die Zeit, 14.07.1967, Nr. 28
Unstete Wanderer sind ferner zahlreiche Tropenfalter, zum Beispiel die gleichfalls zu den Weißlingen gehörenden Phoebis-Arten Südamerikas.
Natzmer, Gert von: Tierstaaten und Tiergesellschaften, Berlin: Safari-Verl. 1967, S. 206
Grenouilles Mutter stand, als die Wehen einsetzten, an einer Fischbude in der Rue aux Fers und schuppte Weißlinge, die sie zuvor ausgenommen hatte.
Süskind, Patrick: Das Parfum, Zürich: Diogenes 1985, S. 5
Zitationshilfe
„Weißling“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Wei%C3%9Fling>, abgerufen am 18.01.2021.
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