Wesentlichkeit, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Wesentlichkeit · Nominativ Plural: Wesentlichkeiten
Worttrennung We-sent-lich-keit
Wortzerlegung
↗wesentlich
↗-keit
Verwendungsbeispiele für ›Wesentlichkeit‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Realisten werfen, was beschwert, rechtzeitig über Bord, und handle es sich auch um alteuropäische Wesentlichkeiten.
Süddeutsche Zeitung, 24.06.1998
Es war der ebenso absurde wie verspielte Versuch, der Kunst eine neue Wesentlichkeit abzugewinnen.
Die Zeit, 14.08.2013, Nr. 29
In der Gegenwart kommt es mehr als früher auf die Gestalt der Kirche an, auf ihre Wesentlichkeit und Christlichkeit.
Ohm, Th.: Mission. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 12030
Beide sind danach das gleiche atmosphärische Helldunkel wie das Leben der Erlebniswirklichkeit, sind Zeitworte und keine Wesentlichkeiten.
Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 3, Berlin: Aufbau-Verl. 1956, S. 256
Die Unselbständigkeit der Glieder dieses Gefüges ist identisch mit der Wesentlichkeit ihrer gegenseitigen Verhältnisse für sie selbst.
Hartmann, Nicolai: Der Aufbau der realen Welt, Berlin: de Gruyter 1940, S. 256
Zitationshilfe
„Wesentlichkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Wesentlichkeit>, abgerufen am 17.04.2021.
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