Wollen, das
Grammatik Substantiv (Neutrum) · wird nur im Singular verwendet
Worttrennung Wol-len
Grundformwollen2
Wortbildung
mit ›Wollen‹ als Letztglied:
Kunstwollen
·
Übelwollen
Typische Verbindungen zu ›Wollen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Wollen‹.
Verwendungsbeispiele für ›Wollen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Der Erfolg des Lernens ist in erster Linie vom Wollen abhängig.
[Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung, 1911, Nr. 3/4, Bd. 63]
Die Freiheit erleben wir in unserem eigenen Wollen, Denken, Glauben.
[Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1912], S. 13605]
Der Zweck staatlichen Wollens steht nicht zur Disposition, wenn auf das rechtskonforme Zustandekommen der Gesetze geachtet wird.
[o. A.: DAS GRUNDGESETZ - DER BODEN DES RECHTSSTAATES. In: Marxistische Zeit- und Streitschrift 1980-1991, München: Gegenstandpunkt Verl. 1998 [1987]]
Sie sind längst der ungekünstelte, künstlerisch starke Ausdruck seines klaren Wollens.
[Abusch, Alexander: Johannes R. Becher. In: Kaiser, Helmut (Hg.) Die Dichter des sozialistischen Humanismus, München: Dobbeck 1960, S. 60]
Dieses Programm erstreckt sich nur darauf, dem geistigen Meinen und Wollen eine bestimmte Tendenz zu geben.
[Schultze-Pfaelzer, Gerhard: Propaganda, Agitation, Reklame, Berlin: Stilke 1923, S. 217]
Zitationshilfe
„Wollen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Wollen>.
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