Angestellte, die einem Zahnarzt bei Untersuchungen und Behandlungen assistiert, Patienten empfängt bzw. betreut und die Abläufe in einer Praxis organisiert
entsprechend der Bedeutung von Zahnarzthelfer
Dieser Ausdruck ist nicht mehr die offizielle Berufsbezeichnung, als informelle Bezeichnung ist dieser Ausdruck aber weiterhin geläufig. Der Beruf wird heute zahnmedizinische Fachangestellte genannt.
Beispiele:
Mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zur
Zahnarzthelferin gemacht, Schwerpunkt
Zahnreinigung. [Bild, 22.11.2011]
So verdient etwa eine Zahnarzthelferin in
Sachsen nur 1.500 Euro, während es im Nachbarland Bayern bereits 1.855 Euro
sind. [Die Welt, 11.05.2016]
Ein ganz großer Frauen‑Klassiker ist darüber hinaus die
Zahnarzthelferin
[…]. Die Ausbildungsordnung ist gründlich überarbeitet
worden, und die auffälligste Änderung besteht darin, dass die bisherige
Berufsbezeichnung verschwindet. Aus der guten alten
Zahnarzthelferin wird dann die »Zahnmedizinische
Fachangestellte«. [Berliner Zeitung, 02.06.2001]
Typisch für das Berufsbild ist zwar, daß die Helferinnen (es gibt so
gut wie keine Zahnarzthelfer) nur »auf Anweisung des Arztes arbeiten«, in
der Frankfurter Praxis läßt man den fünf angestellten
Zahnarzthelferinnen jedoch viel Freiraum und
setzt auf Teamwork. [Frankfurter Rundschau, 22.04.1998]