Informatik Menge von gleichartigen Symbolen wie Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen
Beispiele:
Der Witz am [Sichern, Sperren von Smartphones mit einem] 6‑stelligen Zahlencode besteht
darin, dass es mitnichten das sicherste ist. Selbst ein 4‑stelliges
klassisches Passwort[,] bestehend aus
unterschiedlichen
Zeichenklassen[,]
wäre schon sicherer. [Falsche Fingerabdrücke, 17.11.2018, aufgerufen am 18.10.2019]
Rein mathematisch betrachtet ist es viel wichtiger, längere
Passwörter zu wählen als Zeichen aus unterschiedlichen
Zeichenklassen. [Passwort-Richtlinien, 08.04.2019, aufgerufen am 18.10.2019]
Nun nimmst du die Anfangsbuchstaben in der Schreibweise wie sie im
Satz vorkommen und reihst sie zusammen mit den Satzzeichen aneinander:
IhH-P,20JauaaEbG[.]
Schon hast du ein Passwort dass (ein entsprechender Satz vorausgesetzt)
ausreichend lang ist, keinen Sinn ergibt und praktisch alle
Zeichenklassen enthält. [U-Labs, 06.08.2015, aufgerufen am 15.09.2018]
Die Iteration von Sj nach
Sj+1 berücksichtigt ohne Änderung
»?«‑Wildcards und Zeichenklassen wie beispielsweise
im Muster »a?ba[abc]«. Dabei steht »?« für ein beliebiges Zeichen und
»[abc]« für eines der Zeichen »a«, »b« oder »c«. Die einzige Anpassung
betrifft die Definition der charakteristischen Vektoren T in der
Vorbereitungsphase. Im Prinzip kann man das Muster als eine Folge von
Zeichenklassen auffassen – ein normales Zeichen
ist dann, genau wie das »?«‑Wildcard, eine spezielle Klasse von
Zeichen. [C’t, 1995, Nr. 5]
Anstelle eines Fragezeichens, das ja für ein beliebiges Zeichen
steht, kann man in Unix‑Dateimasken eine sogenannte
Zeichenklasse angeben. Dabei handelt es sich im
einfachsten Fall um eine
Folge
von Einzelzeichen, die man in eckigen Klammern einfaßt. An der betreffenden
Stelle im Dateinamen muß sich dann eines dieser Zeichen wiederfinden (so
paßt [XYZ]* auf alle Namen, die entweder mit
X, Y oder
Z beginnen). Im Prinzip müßte die richtige
Zeichenklasse für »irgendeine Ziffer« also
[0123456789] lauten. [C’t, 1993, Nr. 10]