Zeitlage
Grammatik Substantiv
Worttrennung Zeit-la-ge
Typische Verbindungen zu ›Zeitlage‹ (berechnet)
jeweilig
verändert
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Zeitlage‹.
Verwendungsbeispiele für ›Zeitlage‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Es geht auch nicht an, „Das Mißverständnis“ als exemplarisch für unsere Zeitlage deuten zu wollen.
[Die Zeit, 16.11.1950, Nr. 46]
Wir empfinden unmittelbar die Zeit oder die Zeitlage, so wie wir unmittelbar den Raum oder die Raumlage empfinden.
[Mach, Ernst: Erkenntnis und Irrtum. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1905], S. 9630]
Die Datenkommunikation zwischen Computern ist dagegen typisch asynchron – die Zeitlage der einzelnen Datenblöcke spielt keine Rolle.
[C't, 1991, Nr. 4]
Die neue Bewegung war durch die philosophische Zeitlage gefordert worden, und zwar durch den Popularmaterialismus von Büchner bis Haeckel.
[Hirschberger, Johannes: Geschichte der Philosophie, Bd. 2: Neuzeit und Gegenwart. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1952], S. 2072]
Die Auswertung der Ergebnisse nach dem Verhältnis ihrer Schwankungen und der geographischen Richtung des Kapitalstroms zur Zeitlage wird etwas zu summarisch behandelt.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1931, S. 474]
Zitationshilfe
„Zeitlage“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zeitlage>.
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