Gegebenheit eines bestimmten historischen Zeitraumes
Zeitumstand, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Worttrennung Zeit-um-stand
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Zeitumstand‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Zeitumstand‹.
Verwendungsbeispiele für ›Zeitumstand‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er wird sich noch genau erinnern an die damaligen Zeitumstände.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [2000]]
Natürlich lassen sich die Zeitumstände damals und heute schwerlich vergleichen.
[Die Zeit, 04.03.2002, Nr. 09]
Daß ein Maler entdeckt, vergessen und wiederentdeckt wird, hängt weniger von ihm selbst als von den jeweiligen Zeitumständen ab.
[konkret, 1982]
Die Medien werden auch in ihre Zeitumstände gestellt und durch historische Aufnahmen zum Leben erweckt.
[Der Tagesspiegel, 29.08.1997]
Freilich ging es hier bloß um eine unter mehreren mögliche Anschauung, die durch die Zeitumstände begünstigt wurde.
[o. A.: Die mittelalterliche Kirche. In: Jedin, Hubert (Hg.) Handbuch der Kirchengeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1966], S. 3987]
Zitationshilfe
„Zeitumstand“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zeitumstand>.
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