zu den Pappeln gehörender hoher Baum mit eiförmigen oder kreisrunden Blättern, gelblich grauem Stamm und kleiner Krone
Zitterpappel, die
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Zitterpappel
f.
Espe,
deren lang- und dünnstielige Blätter
sich bei geringem Luftzug bewegen
(um 1600);
auch
Zitterbaum
(18. Jh.),
Zitteräspe
(Adelung);
vgl.
botan.-lat.
Populus tremola
(Linné
1753),
zu
lat.
pōpulus
f.
‘Pappel’
und
lat.
tremulus
Adj.
‘zitternd’,
substantiviert
tremulus
f.
‘Zitterpappel’.
Thesaurus
Biologie
Synonymgruppe
Aspe
·
Espe
·
Zitterpappel
●
Populus tremula
fachspr.
Oberbegriffe |
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Assoziationen |
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Verwendungsbeispiele für ›Zitterpappel‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Warum flattern die Blätter der Zitterpappel schon beim leisesten Windhauch?
[Die Zeit, 18.06.1993, Nr. 25]
Die Espe ist tatsächlich ein Baum, du kennst ihn vielleicht eher unter den Namen "Zitterpappel".
[Bild, 20.09.2000]
Heute höchst selten, wurde er schon im vorigen Jahrhundert von den als Exoten aus Kanada eingeführten Zitterpappeln weitgehend verdrängt.
[Süddeutsche Zeitung, 25.06.1997]
Der Kurs ist eingebettet in ein großes Waldgebiet mit Eukalyptusbäumen, Pinien, Korkeichen und Zitterpappeln.
[Süddeutsche Zeitung, 11.11.1999]
Dort setzten sich dichte Bestände aus Hängebirke, Spitzahorn, Stieleiche, Esche und Zitterpappel durch und vor allem herrliche Winterlinden.
[Die Zeit, 16.08.2010, Nr. 33]
Zitationshilfe
„Zitterpappel“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zitterpappel>.
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