durch die mit der Zivilisation verbundene Lebensweise anfallender Müll
Zivilisationsmüll
Worttrennung Zi-vi-li-sa-ti-ons-müll
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Zivilisationsmüll‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Bilder und Zeichen bezeichnen nichts mehr, sie sind nur noch Zivilisationsmüll, Überbleibsel einer fremden, vollkommen unverständlichen Kultur.
[Der Tagesspiegel, 02.02.2004]
Am Ende schälen sich dann nackte Urmenschen aus dem Zivilisationsmüll.
[Die Welt, 04.06.2002]
Um so mehr wird sich am Rande der Gebiete der Rummel breitmachen und der unvermeidliche „Zivilisationsmüll“ türmen.
[Die Zeit, 20.03.1958, Nr. 12]
Die Satire dominiert, die Sprache bezieht ihre Bestandteile aus dem Zivilisationsmüll.
[Die Zeit, 08.12.1989, Nr. 50]
Hier knattert es dementsprechend laut und ein Zivilisationsmüll hat sich angefunden, dessen Abräumung ständig Geld kostet, so wenig wohlerzogen sind die Natursucher.
[Die Zeit, 22.08.1957, Nr. 34]
Zitationshilfe
„Zivilisationsmüll“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zivilisationsm%C3%BCll>.
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