Zwangskollektivierung, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Worttrennung Zwangs-kol-lek-ti-vie-rung
Wortzerlegung Zwang Kollektivierung
Typische Verbindungen zu ›Zwangskollektivierung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Zwangskollektivierung‹.
Verwendungsbeispiele für ›Zwangskollektivierung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
In einem Zeitalter großer Zwangskollektivierungen läßt sich das kaum bestreiten.
[Die Zeit, 06.12.1996, Nr. 50]
Einst haben sie unter dem kaiserlichen Feudalsystem gelitten, dann unter der sozialistischen Zwangskollektivierung.
[Die Zeit, 01.06.1990, Nr. 23]
Die Zwangskollektivierung sollte vorerst gebremst und der umstrittene Fünfjahresplan revidiert werden.
[Der Tagesspiegel, 15.06.2003]
Wegen der Zwangskollektivierung hätten seine Verwandten einst die DDR verlassen.
[Der Tagesspiegel, 08.06.2002]
In Wirklichkeit war die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft von 1928 bis 1932 mit brutalen Repressionen und Millionen von Toten verbunden.
[Die Zeit, 09.01.2012, Nr. 02]
Zitationshilfe
„Zwangskollektivierung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zwangskollektivierung>.
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