sich (mit etw., jmdm.) abmühen, quälen
Bedeutungsübersicht
Verwendungsbeispiele für ›abquälen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Offenbar hat es also keinen Sinn, nach mehr zu streben; also quält man sich gar nicht erst ab.
[Die Zeit, 21.03.1975, Nr. 13]
Wieder fing meine Mutter zu weinen. an, und ich quälte mich ab.
[Die Zeit, 29.05.1947, Nr. 22]
Und oft habe ich mich dann die ganze Nacht abgequält, einen Text auf die Musik hinzukriegen.
[Der Tagesspiegel, 26.04.2003]
Sie darf sich nicht nur mit den Kindern abquälen und abhetzen.
[Johst, Hanns: Die Torheit einer Liebe, München: Langen Müller 1942 [1930], S. 68]
Er kennt berühmte Autoren und quält sich gerade mit seinem eigenen Roman ab.
[Bild, 18.03.1999]
Zitationshilfe
„abquälen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/abqu%C3%A4len>.
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