umgangssprachlich, abwertend mürrisch, unfreundlich anreden
Verwendungsbeispiele für ›anmaulen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Keiner rempelt sie an, das wagen nicht mal die Rabauken, aber wenn sie irgendwen anmault, dann mault der zurück.
[Die Zeit, 29.03.2013, Nr. 13]
Im Gegenteil, der Berliner wird den anderen anmaulen, daß er doof gestanden hat.
[Süddeutsche Zeitung, 29.07.1999]
Wieso muß man sich hier von blassen Schalträgern anmaulen lassen, weil man in ihr Revier eingedrungen ist?
[Süddeutsche Zeitung, 20.03.1999]
Auf der Straße und den Fußwegen werden Sie aber oft von den Erwachsenen angemault.
[Bild, 28.10.1998]
Zitationshilfe
„anmaulen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/anmaulen>.
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