antihumanistisch
Verwendungsbeispiele für ›antihumanistisch‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Werke also, die durchaus, wenn Sie so wollen, in einem offiziellen Sinn als dekadent, als antihumanistisch bezeichnet werden.
[Die Zeit, 14.04.1961, Nr. 16]
So gediehen während der Zwischenkriegsjahre auch in Frankreich antiparlamentarische, antihumanistische, antipazifistische und antiliberale Ideen.
[Die Zeit, 17.10.2013, Nr. 03]
Denn auch in einem antihumanistischen Roman kann eine schöne Allegorie aus dem Haushaltsbereich, die auf das ewige Zermahlen der Zeit hinweist, schließlich nicht schaden.
[Die Zeit, 25.10.2000, Nr. 43]
Religiöse und volkspädagogische Motive verbinden sich bei ihm zur Einheit, ohne antihumanistischen Affekt.
[Messerschmid, F.: La Salle. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 23317]
Infolgedessen weist dieses Praxisverständnis generell jede eschatologische und deterministische Perspektive als dogmatisch und antihumanistisch ab.
[Die Zeit, 09.05.1975, Nr. 20]
Zitationshilfe
„antihumanistisch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/antihumanistisch>.
alphabetisch vorangehend | alphabetisch nachfolgend |
---|---|
antifeudal antiferromagnetisch antifeministisch antifebril antifaschistisch |
antiimperialistisch antiintellektuell antiisraelisch antijüdisch antik |
Weitere Wörterbücher
- Deutsches Wörterbuch (¹DWB)
- Deutsches Wörterbuch, Neubearbeitung (²DWB)
- Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)
Belege in Korpora
Referenzkorpora
Metakorpora
Zeitungskorpora
Webkorpora
Spezialkorpora
- DTA-Erweiterungen (1465–1969)
- Archiv der Gegenwart (1931–2000)
- Polytechnisches Journal
- Filmuntertitel
- Gesprochene Sprache
- DDR
- Politische Reden (1982–2020)
- Bundestagskorpus (1949–2017)
- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)
- Der Neue Pitaval (1842–1890)