Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

aufkündigen

Grammatik Verb · kündigt auf, kündigte auf, hat aufgekündigt
Aussprache 
Worttrennung auf-kün-di-gen
Wortzerlegung auf- kündigen
Wortbildung  mit ›aufkündigen‹ als Erstglied: Aufkündigung
eWDG

Bedeutung

etw. durch Kündigung aufheben
Beispiel:
einen Vertrag, ein Abkommen, seine Dienste, Mitgliedschaft, sein Abonnement aufkündigen
bildlich etw. aufsagen (2)
Beispiel:
jmdm. die Freundschaft, den Gehorsam aufkündigen

Thesaurus

Synonymgruppe
abbestellen · abschaffen · annullieren · aufheben · aufkündigen · auflösen · außer Kraft setzen · für aufgehoben erklären · für nichtig erklären · für null und nichtig erklären · für ungültig erklären · kippen (journal.) · kündigen · stornieren · zurückziehen  ●  abbedingen  fachspr., juristisch

Typische Verbindungen zu ›aufkündigen‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›aufkündigen‹.

Verwendungsbeispiele für ›aufkündigen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Doch genau diesen Teil des Deals haben die Fans nun aufgekündigt. [Die Zeit, 26.11.2007, Nr. 48]
Wieso hält es die Regierung da für sinnvoll, diesen Pakt nun aufzukündigen? [Die Zeit, 01.11.2007, Nr. 45]
Könnte Sie dies dazu bringen, in diesem Jahr noch die Koalition aufzukündigen? [Die Zeit, 05.06.1995, Nr. 23]
Das baskische Parlament beschloß, die Zusammenarbeit mit der HB aufzukündigen. [Süddeutsche Zeitung, 15.07.1997]
Was darüber ist, das ist vom Uebel und muß drei Monate vorher aufgekündigt werden. [Baudissin, Wolf von u. Baudissin, Eva von: Spemanns goldenes Buch der Sitte. In: Zillig, Werner (Hg.), Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1901], S. 27331]
Zitationshilfe
„aufkündigen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/aufk%C3%BCndigen>.

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