gehoben jmdm. etw. aufdrängen
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
aufbürden
·
aufdrücken
·
auferlegen
·
aufnötigen
·
aufoktroyieren
·
aufpfropfen
·
aufzwingen
●
(jemandem etwas) an den Hals hängen
ugs., fig.
·
(jemandem etwas) ans Bein binden
ugs., fig.
·
(jemandem etwas) aufs Auge drücken
ugs.
·
(jemandem etwas) verpassen
ugs.
·
(jemanden) zwangsbeglücken (mit)
ugs., ironisch
·
aufbrummen
ugs.
·
aufhalsen
ugs.
·
oktroyieren
geh.
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›aufnötigen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›aufnötigen‹.
Verwendungsbeispiele für ›aufnötigen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ich nötigte dem Herrn die Getränkekarte auf und fragte nach seinen Wünschen.
[Morgner, Irmtraud: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, Berlin: Aufbau-Verl. 1974, S. 162]
Sie sind im Begriff, ihre Sprachregelungen und Geschichtsbilder der nächsten Generation aufzunötigen.
[konkret, 1995]
Kein einziges sozialistisches Land verfolgt das Ziel, seine Methoden, seine Erfahrungen anderen Ländern aufzunötigen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1956]]
Musik und Video sollen natürlich eingesetzt werden, aber nötigen Sie es niemandem auf.
[Der Tagesspiegel, 18.08.1998]
Noch immer wird einem mehr Kaffee aufgenötigt, als man trinken möchte.
[Die Zeit, 23.04.2009, Nr. 18]
Zitationshilfe
„aufnötigen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/aufn%C3%B6tigen>.
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