2.
Reiten ⟨jmd. reitet auf⟩zu Pferde den Abstand zu einem anderen Pferd verringern Beispiele:
Es darf [beim Ausritt] nicht überholt
und vor allem nicht zu dicht aufgeritten werden, weil
das eine oder andere Pferd tritt. [Weinzierl, Uwe: Der Pferdeversteher. Wie ich zum Horseman wurde und was Sie daraus lernen können. [o. O.]: Gräfe und Unzer 2021, S. 201]
Es macht irren Spaß, in der Gruppe zu galoppieren, aber man muss auch
aufpassen, nicht zu dicht aufzureiten. [Trelde, Sina: Islandhof Hohensonne 2. Ein großer Wettkampf. [o. O.]: you & ivi 2020]
[Durchgehende Pferde im Ernstfall am Vordermann bremsen!] Ansonsten natürlich das Übliche – es wird nicht
überholt, nach Möglichkeit nicht zu nah aufgeritten,
Tempo nur auf Kommando gewechselt. [Fackler, Sabrina: Amigo. Pferde & Freunde. [o. O.]: [Eigenverlag] 2020]
[Pferde haben dünne Beine, das macht sie verwundbar.] Etwa für Sehnenrisse, wenn der Hintermann zu
nah aufreitet. [Süddeutsche Zeitung, 04.07.2015]
Wir folgen ihr [einer Herde von Wildpferden], wobei wir uns bemühen, nicht zu nah
aufzureiten, damit die an ihre Freiheit gewöhnten
Pferde sich in gemäßigtem Tempo bewegen und nicht in Panik
ausbrechen. [Rohrbach, Carmen: Auf der Insel der Gletscher und Geysire. Meine Zeit in Island. [o. O.]: Piper ebooks 2011]