(als Denkmal o. Ä.) auf einen Sockel stellen
aufsockeln
Grammatik Verb
Worttrennung auf-so-ckeln
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›aufsockeln‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Das Rad zu drehen ist heute streng verboten; die Bewegung ist raus aus diesem Kunstwerk, man hat es aufgesockelt wie eine Skulptur.
[Die Zeit, 14.09.2009, Nr. 37]
Trotzdem war im Foyer eine Büste des berühmten Dichterfürsten aufgesockelt, als sei das Hotel mindestens sein Geburtshaus gewesen.
[Die Zeit, 31.03.2008, Nr. 14]
Es geht nicht um Enthüllungen, hier wird ein Denkmal aufgesockelt.
[Der Tagesspiegel, 25.07.2001]
Sie ist sorgfältig mit Planen verhüllt, die Baucontainer sind hübsch rot angestrichen und aufgesockelt, sodass der Autoverkehr darunter weiterfließen kann.
[Die Zeit, 18.09.2008, Nr. 38]
Davor reihen sich, aufgesockelt auf Metallstäbe, die grünlichen Bilder von Holographien.
[Süddeutsche Zeitung, 21.01.1994]
Zitationshilfe
„aufsockeln“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/aufsockeln>.
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