umgangssprachlich etw., jmdn. ausrauben, etw. wie die Räuber plündern
ausräubern
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
alles mitnehmen (was nicht niet- und nagelfest ist)
·
ausplündern
·
ausräubern
·
ausräumen
·
leerräumen
·
nichts dalassen
·
plündern
·
räubern
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›ausräubern‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›ausräubern‹.
Verwendungsbeispiele für ›ausräubern‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie räuberten die Kirche dreimal in den vergangenen Jahren aus.
[Die Zeit, 26.09.1975, Nr. 40]
Sie stehlen uns Essen, klopfen mit ihren Schnäbeln dauernd gegen die Fenster, räubern die Abfalltonnen aus, beschmutzen das Dach.
[Bild, 16.05.1998]
Diese Tüchtigkeit, Sauberkeit in vielem, eine gewisse Ehrlichkeit, nachdem die Institution ausgeräubert hat – das muß man teuer bezahlen.
[Tucholsky, Kurt: An Hedwig Müller, 09.11.1935. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1935], S. 16582]
Bei ihren Sparkassentouren räuberten sie die Konten ahnungsloser Bankkunden aus.
[Bild, 03.06.2004]
So wie das Warenhaus sich der Kunst bedient und sie anbietet, räubert Beat Zoderer das Warenhaus aus und bringt die Dinge zurück zur Kunst.
[Süddeutsche Zeitung, 08.12.2000]
Zitationshilfe
„ausräubern“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ausr%C3%A4ubern>.
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