⟨jmd. beamt jmdn., etw. irgendwohin⟩in Science-Fiction-Romanen und -Filmen mittels einer entsprechenden Vorrichtung Stoffliches (Gegenstände, Personen o. Ä.) von einem Ort oder Zeitpunkt an einen anderen Ort oder Zeitpunkt befördern, ohne den dazwischen liegenden (Zeit-)Raum zu durchqueren
Synonym zu teleportieren
Kollokationen:
hat Präpositionalgruppe/-objekt: an einen Ort, auf einen Planeten beamen; in die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft beamen
Beispiele:
Ich fände es großartig, wenn man sich mit nur einem Fingerschnipsen an einen anderen Ort beamen könnte. [Bild am Sonntag, 04.02.2018]
Dazwischen vier Reisende aus Deutschland, drei Frauen und ein Mann, denen es so vorkommt, als habe sie eine Zeitmaschine zurück ins Mittelalter gebeamt. [Die Welt, 07.10.2017]
Sie werde teleportiert, gebeamt – wie man es aus Science‑Fiction‑Filmen kenne. [Welt am Sonntag, 19.02.2017]
Ich hatte einen Disput mit meinem Lehrer über die Bedeutung der Relativitätsphysik auf Subraumreisen. Er glaubte, der Transport zum Beispiel einer Grapefruit wäre auf 160 Kilometer beschränkt. Ich sagte, ich könne nicht nur eine Grapefruit von einem Planeten auf den Nachbarplaneten beamen, was übrigens einfach ist, sondern auch eine Lebensform. Ich testete es an Admiral Archers preisgekröntem Beagle. – Was geschah mit dem Hund? – Das weiß ich, wenn er zurückkommt. [Star Trek: The Future Begins, 2009 (Filmuntertitel)]