Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

beigefarben

Grammatik Adjektiv · ohne Steigerung
Aussprache  [ˈbɛːʃfaʁbn̩]
Worttrennung beige-far-ben
Wortzerlegung beige -farben
eWDG und ZDL

Bedeutung

von beiger Farbe (wie z. B. Sand)
Kollokationen:
als Adjektivattribut: ein beigefarbener Trenchcoat, Anorak; eine beigefarbene Jacke; ein beigefarbenes Jackett, Sakko
mit Adverbialbestimmung: hell beigefarben
Beispiele:
ein beigefarbenes Kleid, AutoWDG
Ihr Mann trug einen beigefarbenen Hosenanzug aus Leinen. [Staraufgebot bei Fashion Week Paris, 27.06.2023, aufgerufen am 28.06.2023]
In Paris trägt Beth Harmon ein beigefarbenes Etuikleid mit einer Art schwarzem Kreuz, dessen Mitte ein Schachbrettfeld bildet. [Die geheimen Botschaften hinter Beth Harmons Looks, 30.11.2020, aufgerufen am 24.04.2022]
»Münster hat was von Lübeck«, nuschelt er zwischen Zigarette und Rauchwolke hervor – mit Blick auf die Treppengiebel der beigefarbenen Kaufmannshäuser. [Mit Kommissar Thiel am Tatort Münster, 17.03.2019, aufgerufen am 24.04.2022]
Der junge Mann in dem beigefarbenen Anorak sah ihn mißtrauisch an. [Schulze, Ingo: Neue Leben. Berlin: Berlin Verlag 2005, S. 1050]
Im Hof steht nur ein beigefarbener »Lada« mit stumpfem Lack. [Scherzer, Landolf: Der Erste. Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2001 [1988], S. 10]
Die klass. Ch.‑K. [klassische Kunst der Cherusker] zeichnete sich dadurch aus, daß der rote, braune oder beigefarbene Tongrund mit Kristallen gemagert und fein geglättet oder poliert war. [Olbrich, Harald (Hg.): Lexikon der Kunst. Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1987], S. 9024]

letzte Änderung:

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Typische Verbindungen zu ›beigefarben‹ (berechnet)

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Zitationshilfe
„beigefarben“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/beigefarben>.

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