etw. auf jmdn., etw. schütten
beschütten
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›beschütten‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ein Jahr später wurden Sie von einem Fan sogar mit Bier beschüttet.
[Die Zeit, 24.05.2010, Nr. 21]
Dabei stehen Dichter auf Barhockern, während sie von ihrem Publikum ausgebuht und mit Bier beschüttet werden.
[Süddeutsche Zeitung, 09.04.1998]
Der Boden ist meist Naturboden – nur bei Rattenplage betoniert man ihn – und wird fußhoch mit Sand beschüttet.
[Die Landfrau, 25.04.1925]
Nachdem das Objekt in Wasserburg am Inn von einem Unbekannten mit blau‑violetter Farbe beschüttet wurde, nannte der Künstler das Werk "Aquarell".
[Süddeutsche Zeitung, 30.04.2003]
Ein Unbekannter hatte am Dienstag Goldsteins Grab mit Tinte beschüttet und zwei Lampen zerschlagen.
[Süddeutsche Zeitung, 11.11.1995]
Zitationshilfe
„beschütten“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/besch%C3%BCtten>.
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