kritiklos gläubig
eWDG
Bedeutung
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Verwendungsbeispiele für ›blindgläubig‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Blauäugig ist er darum noch längst nicht, weder unkritisch noch blindgläubig.
[Die Zeit, 25.08.1972, Nr. 34]
Wer so fühlt und denkt, ist verblendet und dumm, neidisch oder eitel, machtgierig oder blindgläubig.
[Süddeutsche Zeitung, 02.10.1996]
So stürzte er sich mit einer vielleicht mehr künstlerischen als blindgläubigen Sucht in die verwirrende Atmosphäre um Quint hinein.
[Hauptmann, Gerhart: Der Narr in Christo Emanuel Quint, Berlin: Aufbau-Verl. 1962 [1910], S. 345]
Es geht darum, wie manipulierbar, blindgläubig oder unkritisch eigentlich unsere Kulturpresse inzwischen geworden ist.
[Die Zeit, 16.11.1984, Nr. 47]
Blindgläubig wäre gewesen, wer von dem Münchner Symposium wissenschaftliche Ergebnisse erwartet hätte.
[Süddeutsche Zeitung, 15.07.2000]
Zitationshilfe
„blindgläubig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/blindgl%C3%A4ubig>.
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