landschaftlich heftig, laut klopfen, bumsen
bummern
Grammatik Verb
Aussprache
Worttrennung bum-mern
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›bummern‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Unmittelbar vor mir bummert der Mann auf seinem Flügel – ich höre nur Rhythmus, und das ganze große Orchester macht die Begleitmusik dazu.
[Tucholsky, Kurt: In der ersten Reihe. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1926], S. 4292]
Ali bummert die Kugel mit dem Kopf an den rechten Pfosten.
[Bild, 12.07.2001]
Ein kleiner, dunkelhaariger Irrwisch betritt die Bühne, schwenkt eine große Trommel, bummert auf sie ein.
[Der Tagesspiegel, 08.01.1999]
Nach kurzer Zeit rumoren sie im Hausflur, klemmen die Klingel fest, bummern gegen die Tür.
[o. A.[Autorenkollektiv am Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin]: Sozialistische Projektarbeit im Berliner Schülerladen Rote Freiheit. Frankfurt: Fischer Bücherei 1971, S. 309]
Schließlich langweilten sich die demonstrierenden Studenten, es wurde gedrängelt und an die Türen zum Senatssaal gebummert, Sprechchöre.
[Süddeutsche Zeitung, 11.09.2003]
Zitationshilfe
„bummern“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/bummern>.
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