dichterisch ⟨es düstert⟩es wird düster, es dunkelt
düstern
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›düstern‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›düstern‹.
Verwendungsbeispiele für ›düstern‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Edel und großmütig erhoben sie sich über den düstern Pensieroso.
[Schaeffer, Albrecht: Helianth II, Bonn: Weidle 1995 [1920], S. 47]
Sie sollten die düstern Gesichter der Truppentransporte sehen – anders als 14.
[Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1939. In: ders., Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 1999 [1939], S. 152]
Immerhin, das Beispiel Japan zeigt, welch düstere Zeiten der Bundesrepublik wohl erspart bleiben.
[Süddeutsche Zeitung, 27.02.2002]
Die elektrische Ampel, die von der Decke herunterhing, strahlte Ströme eines harten, grausamen Lichtes in den düstern Raum aus.
[Müller-Jahnke, Clara: Ich bekenne. In: Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1904], S. 9224]
Durch die imaginär verglaste Fassade blicken wir auf Treppen, Täfelungen, Sofas der sechziger Jahre, rückwärtig düstert ein Nachkriegshinterhof.
[Die Zeit, 04.01.2010, Nr. 01]
Zitationshilfe
„düstern“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/d%C3%BCstern>.
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